Im vergangen Jahr 2016, habe ich am der Peche Kucha Night im BaseCamp Bonn teilgenommen. Dort hat man 400 Sekunden Zeit 20 Folien a 20 Sekunden zu präsentieren.
Ich habe dies als Anlass genommen mein Projekt "Portraits der Ermekeilkaserne" vorzustellen, und hatte das Glück, dass die Einnahmen des Abends auch in das Projekt gespendet wurden. Da die 400 Sekunden sehr schnell vorbei gehen gibt es hier nochmal

Es gab eine mündliche Zusage von der BiMA, der zuständigen Behörde, doch dann wurde das Gelände komplett anders genutzt als erwartet, und die Zuständigkeiten innerhalb der Bundesbehörde haben gewechselt und die Zusage konnte nicht weiter aufrecht erhalten werden. Derzeit arbeite ich an einem Buchprojekt in dem die bisherigen Bilder hoffentlich gezeigt werden können.
Ich habe dies als Anlass genommen mein Projekt "Portraits der Ermekeilkaserne" vorzustellen, und hatte das Glück, dass die Einnahmen des Abends auch in das Projekt gespendet wurden. Da die 400 Sekunden sehr schnell vorbei gehen gibt es hier nochmal
die 400 Sekunden zum Nachlesen.
Portraits der Ermekeilkaserne
Portraits
der Ermekeilkaserne“ ist ein Portraitprojekt mit dem Ziel die
fertigen Bilder an der Fassade der Ermekeilkaserne auszustellen. Auf
den Bildern sind Menschen zu sehen die alle einen Bezug zur
ehemaligen Kaserne haben
Seit
2012 arbeite ich als freie Presse,PR und Portrait Fotografin in Bonn.
Neben vielseitigen Auftragsarbeiten beschäftige ich mich mit freien
Projekten wie den „ Portraits der Ermekeilkasere“ und engagiere
mich ehrenamtlich in der Füchtlingshilfe bei der ich unter anderem
mit jungen Flüchtlingskindern auf dem Gelände der Ermekeilkaserne
zusammen fotografiere.
Einige werden das ehmalige Kasernengelände kennen. Das Gelände besteht aus sechs verschiedenen Gebäuden, die sehr unterschiedlich genutzt werden können. Einge Gebäude sind denkmalgeschützt, was die Umsetzung für viele Vorhaben vor eine des Portraitprojektes vor einige Herausvorderungen stellt.
Einige werden das ehmalige Kasernengelände kennen. Das Gelände besteht aus sechs verschiedenen Gebäuden, die sehr unterschiedlich genutzt werden können. Einge Gebäude sind denkmalgeschützt, was die Umsetzung für viele Vorhaben vor eine des Portraitprojektes vor einige Herausvorderungen stellt.
Das
Gebäude 1 ist das Backsteingebäude welches auch auf der Collage zu
beginn zu sehen war.
Blickt
man hinter die Fassaden der einzelnen Gebäude entdeckt man eine
eigene Welt, die sehr vielseitig ist. 2013,
war ich das erste Mal mit der Kamera auf dem Gelände eigentlich zur
Dokumentation der Gebäude. Spontan habe ich dann begonnen die dort
aktiven Menschen zu fotograifeiern. Allen vorran die Mitglieder der
Ermekeilinitiitve die sich für eine neu Gestaltung des Geländes engagieren.
Sofort war ich von den unterschiedlichen Menschen und dem vielseitigen Engagement auf dem Gelände gefesselt. 2013
war das offensichtlichste das Engagement der Ermekeilinititive.

Diese schaffte mit viel Herzblut unter anderem einen großen urbanen Garten auf den Parkplätzen zwischen den Gebäuden.

Diese schaffte mit viel Herzblut unter anderem einen großen urbanen Garten auf den Parkplätzen zwischen den Gebäuden.
Ab 2014 bezogen auch Künstlern und Musiker Räume auf dem Gelände. Und
auch das Theater Bonn nutze auf dem Gelände ein Gebäude temporärer
für Inszenierungen des Jugendclubs oder die Alanusschlule.
Ab Sommer 2015 wurde das Gelände dann um Flüchtlinge bereichert.Diese
sollten zunächst nur auf ihre schnelle Weiterverteilung warten,
doch da die Verteilungsabläufe noch nicht ausgereift waren, konnten
viele einige Monate auf dem Gelände bleiben und von den dortigen
Angeboten profitieren oder sich selber mit einbringen.
Das
„Wirgefühl“ auf dem Gelände wurde durch die Ankunft der
vorübergehenden Nachbarn sehr gestärkt. Benachbarte Anwälte
beraten die Flüchtlingen in Rechtsfragen, ehemalige Lehrer
unterichten ehrenamtlich deutsch. Das Künstlerhaus richtete Kinderateliers ein, viele Nachbar halfen mit SpendenWorum gehts mir?
Mir ist wichtig bei den "Portraits der Ermekeilinitiative" alle die Menschen zu zeigen die den über die letzten Jahre hinweg den Charakter der Kaserne geprägt haben, Darunter sind Künstler, Musiker, Nachbarn, Flüchtlinge, und Ehrenamtler, Politiker, Gärtner, Menschen die die Veranstaltungen dort nutzen, oder die Räumlichkeiten.

Mir ist wichtig bei den "Portraits der Ermekeilinitiative" alle die Menschen zu zeigen die den über die letzten Jahre hinweg den Charakter der Kaserne geprägt
haben, Darunter sind Künstler, Musiker,
Nachbarn, Flüchtlinge, und Ehrenamtler, Politiker, Gärtner,
Menschen die die Veranstaltungen dort nutzen, oder die
Räumlichkeiten.
Neben
dem Portrait sollte jeder mir einen Satz beenden:
„Die Ermekeilkaserne/ das Ermekeilkarree/viertel bedeutet für mich …“
...lebendige Kultur zum Mitmachen,
...Vielfalt und Engament,
...Traum von Gemeinschaft
...bewusste Lebensform,
...eine Idee,
...tolles Ziel frustrierender Weg
... Leben
... Dorfplatz
Alle
Portraits, bzw. eine große Auswahl sollen vor den Fenstern des
denkmalgeschützen Haus 1 befestigt werden. Bisher plane ich mit dem
Seitenflügel wo ca 40 Portraits angebracht werden können.
Im September 2015 habe ich das Projekt erstmalig vorgestellt. Und die ersten 40 Portraits gezeigt.
Eine weitere Ausstellung gab es im Januar 2016 zum Auszug der Künstler aus
Haus 4.

Vielen Dank an alle die bei dem Projekt schon mitgemacht haben und mich unterstützt haben. Im besonderen der http://www.ermekeilkarree.de, den Künstlern aus Haus 4 www.ermekeilkaserne.de und der #PechaKuchaNight Bonn und dem http://www.basecamp-bonn.de